Die Klasse der 1b konnte die warmen Herbstwochen nutzen und einen Waldtag in der Nähe der Stefaniequelle genießen.
Dabei beschäftigten sich die Kinder den gesamten Tag mit dem Thema Wald, Bäume und Unterschlupfe. Zuerst setzten sie sich mit verschiedenen heimischen Pflanzen und Bäumen auseinander und konnten diese ausführlicher kennenlernen. Die Eberesche kann zum Beispiel bis zu 120 Jahre alt werden, die Eiche erreicht eine Höhe von 30 bis 40 Meter und die Lärche ist der einzige Nadelbaum, der im Winter seine Nadeln abwirft.
Nach der kurzen Theoriephase ging es schon in den Wald. Dort wurden verschiedene Blätter und Äste gesammelt, um mit Hilfe einer Waldfibel zu lernen, wie man diese richtig bestimmt. „Es war ein schöner Tag und es war lustig und spannend in der Natur zu spielen!“, sagt Damaris, Schülerin der 1b mit einem begeisterten Lachen.
Zu guter Letzt wurden Überlebenshütten in Teams gebaut. Diese mussten sturm- und regenfest sowie sparifest (soll heißen: hält das Rütteln von Herrn Spari durch) sein. Nur mit einem Stück Schnur ausgerüstet, musste diese Aufgabe bewältigt werden. Trotz Zeitdruck konnten so gut wie alle Hütten dem gefürchteten Spari-Test standhalten und die Kinder vor dem tatsächlich beginnenden Regen schützen. Die Ergebnisse können sich auf jeden Fall sehen lassen!
„Der Waldtag war sehr erfahrungsreich und interessant. Wir konnten viel lernen und freuen uns schon auf den nächsten Waldtag und aufs Hüttenbauen!“
Elisabeth Geiger